Was heisst "Ankommen"
eigentlich genau?
Aloha. Mein Name ist Pascal und diese Frage hat mich dazu inspiriert, in die facettenreiche Welt der Körperarbeit einzutauchen. Die Sehnsucht danach anzukommen, ist mir nämlich sehr bekannt. Bevor ich meinen Weg gefunden habe, habe ich mich an einem Punkt im Leben befunden, an dem ich mich fragen musste, wie es weitergehen soll. Ich hatte diesen Wunsch, im Leben etwas aufzubauen, Stein um Stein. Aber als ich meine Hände angeschaut habe, wusste ich nicht mehr, was und wie. Ich wusste nicht mehr, was ich mit ihnen soll, bis ich realisiert habe, dass Hände auch noch auf eine andere Art und Weise wirken können.
Die Leidenschaft für das Massieren war geboren.
Ein Samen, der mir aus meinem Herzen in die Hände gefallen ist. Dennoch wollte ich nicht blindlings vorwärtspreschen. Ich habe mir stattdessen ein ganzes Jahr Zeit genommen. Einerseits, um zu schauen, ob mein Feuer fest verwurzelt ist. Andererseits, um mich zuerst mit meinem eigenen Körper zu befassen und Massage-Erfahrungen zu sammeln. Das war für mich eine selbstverständliche, aber auch persönliche Voraussetzung für die Ausbildung zum Lomi Bodywork Practitioner ISSB®.
Meine Ausbildung und absolvierten Kurse.
Ich absolviere den Diplomlehrgang zum Lomi Bodywork Practitioner ISSB® und habe bisher folgende Kurse abgeschlossen:
Ich habe meinen Boden für den Samen vorbereitet.
Und jetzt, wo ich den Samen in den Boden gesetzt habe und etwas wundertolles wachsen und blühen darf, bin ich angekommen? Was heisst "Ankommen" eigentlich genau für mich? Die Sehnsucht danach anzukommen, hatte immer etwas endliches, so als wäre es ein Ziel und als ginge es danach nicht weiter. Wenn ich aber einen Gipfel erklimme, dann erstreckt sich um mich herum ein weites Panorama, dessen Berg- und Tallandschaft die Füsse lockt. Ich möchte weiterwandern. Etwas wundertolles wächst und blüht, ein Baum trägt Früchte, trotzdem geht es weiter, in den Herbst, den Winter, bis erneut die Früchte in der Sonne glänzen. Endlos, ohne anzukommen. Oder?
Alles fliesst.
"Ankommen" heisst für mich, den Fluss in meinen Zehenzwischenräumen sprudeln spüren zu dürfen. "Ankommen" heisst für mich, nicht vom Meer zu träumen, wenn der Fluss um meine Knöchel schäumt. "Ankommen" heisst für mich, mir erlauben zu dürfen, kurz zu rasten, aufzuatmen und die Aussicht zu geniessen. Das zu dürfen, empfinde ich als Privileg. Aus diesem Grund bedeutet es mir sehr viel, mich dem Fluss der Lomi Lomi hingeben und dich dabei unterstützen zu dürfen, deinen Boden für den Samen vorzubereiten. Ich bin dankbar dafür, dass ich einen Rahmen schaffen darf, in dem du dir erlauben darfst, zu rasten. Anzukommen. Und zu sein.
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